Kritische Mitschriften
 



 

Dieser Roman zieht einen in sein Geheimnis. Er zeigt das Gewaltproblem in der Tiefe - als ein mit Liebe lösbares.

Bernd Stickelmann, Autor von "Zuschlagen oder Zuhören?"

Ewart Reder hat sich spät, dafür aber umso eindrucksvoller in unsere gegenwärtige Literatur eingeschrieben.

Professor Martin Lüdke, Literaturkritiker

Wer diese Stimme überhört, ist für die deutsche Gegenwartsliteratur verloren.

Klaus Middendorf, lkm

Literarische Qualität kann und will ich Ewart Reder bescheinigen. Sein Romandebüt Die Liebeslektion, ein Frankfurt-Roman, wird vielfach gelobt und das zu Recht. Wenn es so etwas gibt, dann ist Reder ein „öffentlicher Autor“.

Professor Heiner Boehncke, hr-Literaturchef a.D.

Verführung zum Wesentlichen. Der Roman lebt von den überzeugend gestalteten Charakteren und vor allem durch die abwechslungsreiche Sprache, die vom Jugendjargon bis zu lyrischen Elementen das ganze Spektrum abdeckt. Reder beherrscht eine Prosa, die den Leser nicht über die Oberfläche des Textes surfen lässt, sondern durch ihre sprachliche Vielfalt und Tempowechsel zum Innehalten verführt.

Gerrit Pithan, poetenladen.de

Der Prosa merkt man die poetische Schule auf sehr angenehme Art an, der Roman zieht uns gleich in seinen Bann. Reder gelingt ein sprachgewaltiger Entwurf über das jugendliche Gewaltproblem – und wie es sich mithilfe der Liebe überwinden lässt.

Florian Koch, kultur-am-main.de

Diese Lektion brauchen wir alle.

Bayerischer Rundfunk

Es ist ein Entwicklungsroman im Rückwärtsgang. Der Autor lässt den Figuren Zeit, ihr Seelenleben zu entblößen. Der Roman sucht nicht den verbrecherischen Charakter von Taten wie einer Geiselnahme hinwegzuerklären, sondern zu verstehen, woraus Gewalt erwächst und wie ihr zu begegnen wäre. Reder variiert das Sprachtempo, mischt die Erzählstile, stimmt poetische Klänge ebenso an wie nuancenreiche epische Töne und hat keine Scheu vor sprachlicher Nüchternheit.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

eindrucksvoller Beweis dafür, dass Schriftsteller nicht nur Buchstaben und Silben, sondern auch farbige und mitreißende Bilder abliefern können. Die Figuren seines Romans leben.

Hanauer Anzeiger

Es gilt ein Debüt zu feiern, ein gefährliches Spiel und Liebe, Ausgrenzung und Gewalt.

hessen-tageblatt

Absolut lesenswert für alle, die genug haben von seichter Unterhaltungslektüre und sich noch Wochen nach dem Lesen Gedanken über ein Buch machen wollen.

ottfried

Die Handlung entwickelt sich spannend, der Leser bleibt dran, will wissen wie es weiter geht. Gerade in den schwierigen Passagen zeigt sich die Problematik um Liebe, Gewalt und Ausgrenzung in ihrer ganzen Tiefe. Eine lesenswerte Lektüre!

Christsein Heute

Ewart Reder taucht in seinem Debütroman tief in die Seelen seiner Figuren ein, lässt den Leser auf eindrucksvolle Weise an deren Gefühlswelt teilhaben und entwirft zugleich ein Plädoyer für die Literatur.

Fechenheimer

Ewart Reder ist ein Debüt geglückt, das die Themen Liebe und Gewalt so miteinander verwebt, dass ihre Polarität in der Begegnung faszinierender Protagonisten zum spannenden, ergreifenden Lesevergnügen wird. Reder gelingt dies mit vordergründig leichter Sprache, die Doppelbödiges birgt. Ein bemerkenswerter Roman.

Groß-Gerauer Echo

Die eingängige Erzählweise aus der Perspektive der Lehrerin und das Thema Gewalt an Schulen in Verbindung mit bekannten Frankfurter Schauplätzen und Facetten machen Lust aufs Weiterlesen.

Sachsenhäuser Wochenblatt

Der Roman bietet nicht nur Unterhaltung, er zeigt auch Lösungsansätze am Rande menschlicher Abgründe auf, in denen die Liebe eine große Rolle spielt. Sprachlich virtuos, mit feiner Ironie, aber auch lyrischen Elementen erreicht der Autor seine Leser. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Das Kleeblatt

Ewart Reder weiß, wovon er schreibt. Eine Studie zur Jugendgewalt und ein Buch über das Schreiben, ein Buch über Jugendliche im multikulturellen Deutschland, eine Geschichte vom Helfen, eine Interpretation moderner Liebeswirren nach Hartmann von Aues Minnelehre und ein neomoderner Roman. Uff, da hoffen wir nur, dass der Autor nicht gleich sein ganzes Pulver auf einmal verschossen hat. "Keine Sorge", meint Reder, „in meinem Kopf stehen die Romane Schlange und wollen raus“.

FRIZZ

Reder spielt gekonnt mit Perspektiven und verknüpft aktuelle Problemlagen mit der mittelalterlichen Minnelehre. Sein ungewöhnliches Debüt ist eine Liebesgeschichte, eine Schulgeschichte und nicht zuletzt ein Frankfurt-Roman.

frankfurt.de

Sprache dient dem Ausdruck von Gefühlen. Dass er von beidem eine Menge versteht, sogar in umgekehrter Geschlechterperspektive, beweist Ewart Reder mit seinem ersten Roman "Die Liebeslektion".

Maintal Tagesanzeiger

Die tausendunderste Teenager-Schmonzette hat er nicht entworfen. Im Gegenteil. Max hält seine Lehrerin gefangen, um ihre Aufmerksamkeit zu erzwingen. Um diese Situation entspinnt der Autor einen Plot, der Krimi ist, Liebesgeschichte, und zugleich pädagogisches Lehrstück.

Frankfurter Rundschau

Reder thematisiert die Probleme von Jugendlichen im multikulturellen Deutschland und stellt sie als die ältesten der Menschheit vor: Jagd nach dem (Liebes-) Glück, Feindschaft aus Feigheit, die Macht des Geldes als unüberwindliches Hindernis zwischen Menschen und Klassen.

Stadtanzeiger, Hattersheim

Stark inspiriert. [...] Die literarische Seele des Buches ist eine Liebesgeschichte.

Frankfurter Neue Presse

Nah an der Realität ausgerichtet. [...] Kulturverschiedenheit mit all ihren Schattenseiten, wie den Vorurteilen gegen maghrebinische Jugendliche, und positiven Erfahrungen. "Ich habe mit Begeisterung hier gewohnt", würdigt Reder das "gute, eingespielte Zusammenleben" in Offenbach. Viel davon ist in den Roman eingeflossen.

        Offenbach-Post

Eine ironische Heldensage um den Kidnapper Maxmilian, in der die Lehrerin im Endeffekt sich selbst und ihre eigene alte Liebe wiederfindet.

mephisto 97,6 - Leipzig

Er handhabt seine sprachliche Kraft mit großer Kreativität und Präzision. Jedes Wort ist wichtig. Das erzeugt Aufmerksamkeit und Lesevergnügen. Inhalt und Form stimmen überein. Das erzeugt einen Sog beim Lesen. Seine Texte bewegen etwas im Kopf des Lesers und der Leserin - das kann man nicht von vielen Büchern sagen, auch nicht von jenen, die im zeitgenössischen Literaturbetrieb angekommen sind. Gerade der neue Roman spiegelt Perspektiven, Trends und Umbrüche in der Gesellschaft wieder, in literarisch äußerst gelungener Form. Kunst eben.

Beate Schwartz-Simon, Bibliotheksleiterin

Sie haben wirklich einen Roman geschrieben, über den nachzudenken sich lohnt Ich habe ihn gerne gelesen und ab der Mitte sogar mit sich ständig steigernder Spannung, obwohl Sie alles tun, um das Abgleiten ins Kriminalmilieu zu vermeiden und die Aktionsszenen gleichsam nebenbei und reflektiert erzählen. Schon die Idee der Entführung, um Aufmerksamkeit zu gewinnen, ist ein sehr glücklicher Einfall, weil Sie dadurch in die Dreitagesspanne, in eine Ausnahmesituation, mühelos ein ganzes Leben einspannen können. Besonders gut hat mir die an Erec exemplifizierte Minnelehre in ihrer Aktualisierung gefallen und ich gratuliere zu diesem Einfall. Auch sind Ihnen ungemein plastische Porträts der Hauptpersonen gelungen. Jedenfalls gratuliere ich Ihnen sehr zu diesem Buch, das zu lesen ich meinen Freunden und Bekannten gerne empfehlen werde.

Professor Wolfgang Frühwald, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft a.D.

Ich kann gar nicht glauben, dass das ein Debütroman sein soll. Wunderbar vielschichtig, keine platte Kost und doch verständlich. Das soll Ihnen erst einmal jemand nachmachen!

Sabine Hagemann, Redakteurin

Eine raffiniert aufgebaute Geschichte. Reders Roman zeichnet sich dadurch aus, daß er Haupt - und Nebenfiguren sehr differenziert zu schildern weiß. Auch der ihm eigene gelassene Humor schimmert immer wieder durch. Ein lesenswerter Autor, der bewiesen hat, daß er in verschiedenen literarischen Genres eigenes zu bieten hat.

Jochen Weihl, buecher-bei-dausien.de

Eine Geschichte für die Jugend, die mit steigenden Anforderungen und sinkenden Perspektiven konfrontiert ist.

Rahn Dittrich Group Privatschulen



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